Namasté liebe Yogafreunde,
Ein sehr bewegtes Jahr neigt sich zum Ende. An vielen ganz unterschiedlichen Herausforderungen sind wir gewachsen, an manchen vielleicht gescheitert. Beides darf und soll so sein... Wir durften Freude und Leid und so Vieles mehr erfahren.
„Wenn ihr froh seid, schaut tief in eure Herzen, und ihr werdet entdecken, dass der Grund eures vergangenen Leids nun der Grund eurer Freude ist. Und wenn ihr traurig seid, schaut wieder in euer Herz, und ihr werdet sehen, dass ihr in Wahrheit darüber weint, was zuvor eure Freude ausmachte.“ (Khalil Gibran, „Der Prophet“)
Ein ganz herzliches Dankeschön für das von Dir geschenkte Vertrauen. Danke für Kontinuität aber auch für den Wandel, für ein Kommen und Gehen. Danke für ungezählt schöne, tiefe und achtsame Momente in der gemeinsamen Yogapraxis. Danke für materiellen und ideellen Energieausgleich. Danke für Verstehen und Verständnis, für Nicht-Verstehen und Unverständnis. Ich empfinde mich durch und mit Dir gleichermaßen als Lehrer und Schüler und jedenfalls sehr lebendig.
Nun wünsche ich Dir von Herzen ein friedvolles, harmonisches und lichterfülltes Weihnachtsfest im Kreise der Menschen, die Du lieb hast. Hab Dich auch selbst immer wieder ganz arg lieb. Erlebe einen guten Jahreswechsel und schreite frohen Mutes, zuversichtlich... voran in das Neue Jahr.
Jetzt verabschiede ich mich in eine willkommene Winterpause und freue mich auf ein Wiedersehen ab Montag, 10. Januar, im studio3klang und ab Dienstag, 18. Januar, in Eckental-Forth.
Die Links zum Online-Yoga versende ich nochmals Anfang des kommenden Jahres.
Sei von Herzen lieb gegrüßt,
Om Shanti, Stefan
„Die Zeit wird kommen, da du voller Überschwang dich selbst als Ankömmling an deiner eigenen Tür begrüßen wirst, in deinem eigenen Spiegel, und beide werden lächeln zum Willkommensgruß des anderen und sagen: Setz dich her. Iss.
Erneut wirst du den Fremden lieben, der dein Selbst gewesen ist. Gib Wein. Gib Brot. Gib dein Herz an sich selbst zurück, dem Fremden, der dich geliebt hat dein ganzes Leben lang, den du um eines anderen willen ignoriert hast, der dich in- und auswendig kennt.
Hole die Liebesbriefe aus dem Schrank, die Fotos, die verzweifelten Botschaften, löse dein eigenes Bild von deinem Spiegel ab. Setz dich. Lass dir dein Leben schmecken.“
(Derek Walcott, „Love after Love“)