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Namasté liebe Yoginis und Yogis,
Zuversicht und Vertrauen zahlen sich aus... Mit großer Freude darf ich verkünden:
Ab Montag, 7. Juni 2021, werden die Pforten im Yogastudio3klang und der Zweigstelle in Eckental-Forth für den Präsenzunterricht zu den gewohnten Zeiten wieder öffnen! Sofern der Inzidenzwert im Landkreis Erlangen-Höchstadt konstant weiterhin unter 100 bleibt.
Für den Yogaunterricht vor Ort brauche ich von Dir entweder:
- Einen negativen Antigen-Schnelltest zur Eigenanwendung: Spuck-oder Nasenabstrich-Selbsttest.
(Kaufst Du dir bitte selbst – musst Du bei mir vor Ort machen – Ergebnis nach ca. 15 min – daher mindesten 25 min vorher da sein).
- Einen negativen Antigen-Schnelltest zur professionellen Anwendung (nicht älter als 24 Stunden)
- Einen negativen PCR Test (höchstens 48 Stunden alt).
- Nachweis über eine vollständige Impfung, die 2 Wochen vorher abgeschlossen wurde.
- Nachweis über eine zurückliegende Corona-Infektion (mindestens 28 Tage alt – höchstens 6 Monate).
Wer von Euch nun konkret an der Fortführung seiner Yogapraxis unter meiner Federführung interessiert ist und sich von den Hygienevorschriften nicht abschrecken läßt, möge sich bitte vorab per SMS, WhatsApp oder E-Mail bei mir melden. Selbstverständlich stehe ich auch bei allen anderen Anliegen persönlich zur Verfügung.
Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen und eine rege Teilnahme,
verbringt schöne Pfingstfeiertage und -ferien, seid lieb gegrüßt,
Om Shanti, Stefan
Im Yoga heißt sie Prana, in der chinesischen Medizin Qi. Die Rede ist von Energie, die alles Lebendige durchströmt. Ich möchte Dir 5 Ratschläge geben, wie Du Deine Energie wahrnehmen und was Du dafür tun kannst, um sie in Fluss zu halten.
1. Lerne zu spüren
Der erste Schritt: Nimm Dich selbst wahr. Schließe für einen Moment die Augen und spüre in Dich hinein. Hast Du viel oder wenig Energie? Fühlst Du Dich ausgeglichen, eher nervös oder eher müde? Wie fühlt sich Dein Körper an? Kann Energie frei fließen oder gibt es Bereiche, die sich „blockiert“ anfühlen? Mach eine nüchterne Bestandsaufnahme. Spüre einfach und versuche dabei, nicht zu werten.
Und sei nicht frustriert, wenn Du beim ersten Mal nicht besonders viel wahrnehmen kannst. Die Fähigkeit, Dich selbst zu spüren und wahrzunehmen, ist etwas, das Du wahrscheinlich nicht in der Schule, Universität oder Deinem Beruf gelernt hast. Deshalb ist es sinnvoll, Dir Zeit zu nehmen, um diese Fähigkeit zu trainieren. Und davon wird nicht nur Deine Gesundheit profitieren: Wer sich selbst spürt, ist langfristig erfolgreicher und lebt ein glücklicheres Leben, weil er seine eigenen Bedürfnisse erkennt und dadurch besser erfüllen kann. Zudem sinkt für Dich das Risiko zu erkranken oder Dich im Job zu verausgaben.
2. Finde Deine Kraftquellen
Was waren die Momente in Deinem Leben, in denen Du Dich im Fluss gefühlt hast? In denen Du wusstest, dass alles gut ist und in denen Du Dich wirklich entspannt hast? Das kann beispielsweise im Urlaub, nach einer tollen Yoga-Stunde oder einer schönen Massage gewesen sein. Nimm Dir ruhig einen Moment Zeit, eine Liste der Dinge zu erstellen, die Deinen Akku wieder auftanken.
Im zweiten Schritt überlege, wie Du diese Dinge in Deinen Alltag integrieren kannst: Vielleicht möchtest Du anfangen, täglich 15 Minuten vor dem Schlafengehen zu meditieren, vielleicht möchtest Du einmal die Woche wieder regelmäßig zum Yogaunterricht kommen, zwei oder drei Mal die Woche eine halbe Stunde Yoga bei dir Zuhause üben oder Dir einmal im Monat eine Massage gönnen? Und nicht jede Möglichkeit muss so zeit- und kostspielig sein wie ein Urlaub am Meer.
3. Löse Deine Blockaden
Ein Grundsatz der Physik besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann. Sie kann lediglich umgewandelt werden. Leben IST Energie. In diesem Sinne kann Dir Energie nicht „verloren“ gehen. Wenn Du Dich schlapp und energielos fühlst, deutet das darauf hin, dass irgendetwas in Deinem physischen oder energetischen Körper den Fluss von Energie blockiert. Solche Blockaden können beispielsweise durch Yoga, Meditation oder Körperarbeit gelöst werden.
Eine unvorteilhafte Umgebung – zum Beispiel ein stressiger Arbeitsplatz oder zu wenig frische Luft und Sonnenlicht – können Deinen Energiefluss blockieren. Manchmal kannst Du auch das Gefühl haben, dass bestimmte Menschen Dir Energie „rauben“. Oberflächlich betrachtet ist dies, wie ich oben beschrieben habe, nicht möglich. Allerdings haben wir feine Antennen für die Schwingung eines anderen Menschen. Wir spüren, ob jemand gestresst ist, und wenn beispielsweise jemand kurzatmig ist, wirst Du aufgrund der sogenannten Spiegelneuronen in Deinem Gehirn unbewusst Deine eigene Atemfrequenz anpassen.
Deshalb kannst Du manchmal das Gefühl haben, Dich in Gegenwart bestimmter Personen oder an gewissen Orten unwohl zu fühlen. Dann folge Deiner Intuition und versuche, in Zukunft entsprechende Menschen oder Orte so weit wie möglich zu meiden. Falls dies kurzfristig nicht möglich ist (weil Du beispielsweise Deinen Job behalten möchtest), tanke Dich zwischendurch mit Hilfe Deiner persönlichen Kraftquellen wieder auf.
4. Räume innerlich auf
Andere Blockaden sind solche, die Du selbst verursachst. Manche Menschen sind wahre Meister darin, solche Energiefresser zu erschaffen.Worte und Gedanken haben nämlich auch eine bestimmte Schwingung und damit entscheidenden Einfluss auf Deine Energie und Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Das Traurige: Der Großteil der inneren Dialoge, die Menschen mit sich selbst führen, ist negativ. Die Fähigkeit zu spüren hilft Dir auch hier, sensibel dafür zu werden, welche Schwingungen Deine Worte und Gedanken haben. Und Du solltest diese in jedem Fall ändern, wenn Du spürst, dass sie Deinem inneren Wohlbefinden nicht gut tun.
5. Reinige Dich von fremden Energien
Zusätzlich zu den vorherigen Tipps macht es Sinn, Deine Wohnung, Deinen Arbeitsplatz und Dich selbst hin und wieder energetisch zu reinigen. Insbesondere, wenn Du in Deinem Beruf viel mit Menschen zu tun hast. Hier drei meiner liebsten Möglichkeiten:
Salz: Salz hat die Eigenschaft, negative Energien aufzunehmen und zu binden. Ein Vollbad mit Salz ist daher eine kraftvolle Möglichkeit, alte Energien loszulassen. Wenn es schneller gehen soll, kannst Du auch ein Peeling aus Salz und Olivenöl herstellen, damit Deinen Körper komplett einreiben und anschließend abduschen.
Räuchern: Eine beliebte Möglichkeit der energetischen Reinigung ist das Räuchern. Räucherstäbchen sind allerdings zu diesem Zweck nicht so gut geeignet. Persönlich bevorzuge ich weißen Salbei oder Palo Santo (Heiliges Holz aus Peru oder Ecuador). Weihrauch, Lavendel oder Beifuss kannst Du ebenfalls gut benutzen.
Visualisieren: Stell Dir eine Kugel aus weißem Licht vor, die Dich umgibt. Sie ist so groß, dass Du bequem darin Platz findest. Stell Dir vor, dass Dich diese Lichtkugel vor allen negativen Energien schützt – ohne Dich in irgendeiner Weise einzuschränken. Wenn Du magst, kannst Du die Kugel noch mit einer Farbe Deiner Wahl fluten. Eine Farbe, die als Schutz besonders geeignet ist, ist Gold.
Fazit
Das wichtigste Hilfsmittel, um Deine Energie in Fluss zu bringen, ist Deine Fähigkeit zu spüren. Sie hilft Dir zu unterscheiden, was Dir gut tut und was nicht. Je mehr Du Deine Fähigkeit nach innen zu lauschen stärkst, umso einfacher kannst Du beispielsweise die Nahrung, die Menschen, die Aktivitäten oder die Orte auswählen die Dich stärken und Kraft raubende Einflüsse mindern. Profitieren werden davon alle Deine Lebensbereiche: Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden, Deine Beziehungen und Deine berufliche Karriere.