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DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE
Die Resonanz auf mein letztes Rundschreiben ist überwältigend und hätte mich beinahe vom Sockel geworfen, wenn ich nicht so bodenständig wäre ;-)
Für jede einzelne Unterstützung und für jeden guten Wunsch, für jede konstruktive Anregung und das Zusammenstehen in schwierigen Zeiten sag ich auf diesem Wege: Vielen herzlichen Dank!!!
Ich bin zutiefst berührt, beschenkt, ergriffen …
Dank all der Hilfestellungen und der inzwischen erfolgten »Sofort«-Hilfe bin ich nun in der Lage, das studio3klang und die Zweigstellen in Eckental und Frauenaurach hoffentlich bald wieder mit yogischer Aktivität und überhaupt beleben und aktivieren zu können.
Die Bundesländer entscheiden aktuell ganz individuell, wer, was, wann und unter welchen Auflagen wieder öffnen kann. Ich stehe auch mit dem Ordnungsamt Erlangen in Verbindung. Leider haben wir in Bayern für Gruppenunterricht kein »grünes Licht«. Und die derzeitigen Bestimmungen für Sport im Freien erlauben das auch noch nicht. Ich halte euch diesbezüglich auf dem Laufenden.
Es war einmal ein Yogi, der wollte Online-Kurse initiieren... und das vor zwei Wochen. Geschwind mal mit dem Handy provisorisch ein paar Aufnahmen ins Netz zu stellen ist aber nicht unbedingt »mein Ding« …
Inzwischen habe ich einen Account bei Zoom und mache mich mit der nicht ganz einfachen Anwendung vertraut. Eine Webcam und ein Richtmikrofon sind mit nervenzehrendem Zeitaufwand bestellt und werden hoffentlich in den nächsten Tagen geliefert.
Voraussichtlich ab nächster Woche kann ich dann mit dem ersten Online-Yogakurs beginnen und werde rechtzeitig vorher Detailinformationen zur Teilnahme bekannt geben. Wer sich diesbezüglich noch nicht geäußert und dennoch Interesse an einem Online-Kurs hat, darf mir gerne Bescheid geben. Per E-Mail geht dann die Einladung an alle Interessierte.
Und hier kommt noch eine gute Nachricht zum Reset, von White Eagle (Weißer Adler), Hopi Indianer, Nordamerikanischer Stamm:
»Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch. Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen. Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen.
Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper. Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise. Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht mit erweitertem Blick.
Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit. Ihr seid vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen. Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen. Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker:
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu zünden und Freude zu haben.
Fühle Dich nicht schuldig, Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten. Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen. IT IS THROUGH JOY THAT ONE RESISTS! Durch Freude leistet man Widerstand!
Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wiederaufzubauen. Ihr müsst stark und positiv sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren. Das hat nichts mit Entfremdung (Weltfremdheit) zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands.
Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt ›die Suche nach Weitsicht‹. Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz. Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben. Das ist es, was nun von euch verlangt wird: Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen. Welche Welt möchtest du für dich erschaffen?
Das ist alles, was du momentan tun kannst: Gelassenheit im Sturm. Bleib ruhig, bete täglich. Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste. Und singe, tanze, zeig Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe!«
Seid herzlich gegrüßt,
OM SHANTI, Stefan